Vielseitige Feier mit einer internationalen Note
von Josef Raith, Donaupost
Abordnungen aus Ungarn und der Ukraine besuchen das 13. Bürgerfest vom 20. bis 22. Juli
Wörth. Ludwig- und Taxisstraße sind am 21. und 22. Juli reserviert. Gäste und Gastgeber haben an diesem Sommerwochenende das Vorrecht im Zentrum der Stadt. Gemeinsam werden sie unbeschwerte und angenehme Stunden verbringen. Garniert wird das Festtagsgericht unter dem Motto "Feiern zwischen Wald und Strom" mit viel Musik und Tanz, angereichert mit Vorstellungen und Inszenierungen, gewürzt mit köstlichen Delikatessen, gepflegter Geselligkeit und einer freundlichen Atmosphäre, optimiert mit einer internationalen Note. Wörth erwartet zum 13. Bürgerfest Abordnungen aus Ungarn und der Ukraine.
Vor Ereignissen dieser Größenordnung gibt es immer viel zu bedenken und zu berücksichtigen. Genehmigungen sind einzuholen, der Ordnungsdienst und Bühnenaufbau zu organisieren, Technische Fragen abzuklären und Helfer zu beschaffen, die rund um die Veranstaltung Aufgaben übernehmen. Die organisatorischen Pflichten bestimmten die Abschlussbesprechung des Bürgermeisters mit den Vertretern der teilnehmenden Verbände, Institutionen und Geschäftsleuten im Gasthof Geier.
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Gulasch und Borschtsch
Auch die Gruppen aus Ungarn und der Ukraine werden ihre Solidarität und Verbundenheit mit Wörth bekräftigen. Der Chor "Cantate Domino" aus Örkeny unter der Leitung von Pfarrer Laszlo Balogh wird am Sonntag, 22. Juli, nach dem Gottesdienst um 10 Uhr bei einem Konzert noch einige Lieder vortragen und mit den Spenden der Zuhörer den Orgelbauförderverein Beistand leisten. Auch die Köche aus Örkeny und Kosmatsch in der Ukraine werden kräftige Borschtsch-Speise und die klassische Gulaschsuppe zubereiten, damit dieses Kircheninstrument einmal beschafft werden kann.
Zwei große Anliegen
Richtpreise, die nach dem Anliegen des Bürgermeisters nicht unterschritten werden sollten, wurden für die Getränke festgelegt: 2,50 Euro für die halbe Bier und 1,50 Euro für alkoholfreie Getränke. Die Schankerlaubnis wird gebührenfrei in der Stadtverwaltung erteilt.
In diesem Zusammenhang richtet Anton Rothfischer noch einen eindringlichen Appell an alle Partner des Festes: "Die Bestimmungen des Jugendschutzgesetzes sind unter strikt einzuhalten." Unbedingt zu beachten sei auf Rücksicht auf die Anwohner zudem der zeitliche Festrahmen: Samstag 18 bis 24 Uhr, Sonntag von 11 bis 21 Uhr. "Nicht über die Stränge schlagen, die Verwaltung muss dann die Beschwerden wieder ertragen", bat Rothfischer mit dem Hinweis auf eine weitere Richtlinie. Für den Transport beim Auf- und Abbau der Stände gilt die Einbahnregelung von der Taxis- zur Ludwigstraße. An beiden Tagen ist die Zufahrt bis zum Gasthof Geier frei.