Ein Gemeinschaftserlebnis im Herzen der Stadt

Gepflegte Geselligkeit und beachtliche Beiträge beim Bürgerfest im sanierten Zentrum

Wörth. "Die Seele ernährt sich von dem, worüber sie sich freut"! Die weise Erkenntnis des Kirchenlehrers Aurelius Augustinus lässt sich mit dem Ereignis am Wochenende durchaus verbinden. Wörth kann rundum zufrieden sein und durchaus auch etwas stolz. Farben, Formen und Stil stehen dem Arbeits-, Wohn- und Lebensraum ausgesprochen gut. Attraktiver, freundlicher und einladender ist der Treffpunkt geworden, dem die Sanierung zu einer neuen Qualität verholfen hat. Und wer 15 anstrengende einer lauten, lärmenden, lästigen Baustelle überstanden hat, der darf am Ziel allemal feiern.

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Am laufenden Band hofften in den Straßenzügen sehenswerte Inszenierungen auf Beachtung und die Gunst der Gäste. Die kleinen und großen "kinder-reich"-Repräsentanten leisteten einen beachtlichen Beitrag zur Programmgestaltung die Akteure des Kickbox-Kollektivs aus Wiesent, die Einrad-Einheit, die Break- und Jazzdance-Formationen, die Turnerinnen und die Kegler des TSV, die sonnigen Sommertage bereicherten die Gardemädchen der "Narradonen", die Schützen von "1864", THW, Kolping, Sporttauchclub und "Blau-Weiß" Hofdorf.

Und wer mal eine Verschnaufpause benötige, der war im gemütlichen Biergarten der Feuerwehr, an der Karibik-Bar der Käferfreunde, wo Kartoffeln zu köstlichen Käferflocken verarbeitet wurden, sowie an den Biertresen der TSV-Fußballer und der Motorradfreunde an der richtigen Adresse. Die Zeit genießen lies sich nicht zuletzt am Lagerfreuer der DLRG, in deren Saloon charmante Cowgirls zu herrlichen Honk-Tonk-Songs aus Nashville, Tennessee, Spare Ribs und Chilli servierten, in der Herberge der KAB und in der Weinlaube des OGV. Während am Losstand die Gewinner von über 700 Preisen ermittelt wurden, schwitzte Vorsitzender Siegfried Stadler ständig am Ofen. Dinette nennt sich die Spezialität vom Bodensee, eine weitere Gaumenfreude, die sich viele gönnten.