Das Land braucht mehr lebendige Innenstädte

Staatsminister Joachim Herrmann hielt bei Bürgerhaus-Einweihung beeindruckende Rede

Neu gestaltete Hauptgeschäftsstraße erhöht die Attraktivität des historischen Stadtkerns

Wörth. Anlässlich des Bürgerfestes und der Einweihung des neuen Bürgerhauses weilte mit dem Bayerischen Staatsminister des Innern, Joachim Herrmann, ein hoher Gast in Wörth. Bei seiner Rede im Bürgersaal stellte er heraus, dass sich in der kleinen Stadt viel bewege. Neue Projekte sind entstanden, um das Innenleben in Wörth zu stärken und zu beleben. Man könne zwar nicht vermeiden, dass in den Außenbereichen der Städte Einkaufszentren gebaucht werden, hier allerdings würde es keine Begegnung mit Bürgern geben.

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"Jeder Euro ist gut angelegt"

Die Städtebauförderung in Wörth sei ein hervorragendes Beispiel der bayerischen Initiative "Leben findet Innenstadt". "Wir brauchen wieder mehr lebendige Innenstädte", forderte der Staatsvertreter und betonte, die Städtebauförderung habe einen hohen Stellenwert. Dankesworte richtete er an die Landtagsabgeordneten Sylvia Stiersdorfer und Tanja Schweiger, die sich hier sehr stark engagiert hätten.

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Auftrag wurde erfüllt

"Wörth hat allen Grund, groß zu feiern", sagte Bezirkstagspräsident Franz Löffler und hob hervor, dass Wörth seinen Gestaltungsauftrag ernst genommen habe. "Wir wollen eine interessante und lebendige Innenstadt, dabei gehören aber auch die Menschen und das Umfeld dazu", sagte er. In Wörth sei es bestens gelungen, historische Bausubstanz zu erneuern. Es sei ein besonderer Bezugspunkt entstanden, an dem sich die Menschen orientieren könnten. Glückwünsche sprach Löffler auch zur neuen Partnerschaft aus, es sei gelungen, den Blickwinkel nach Europa zu öffnen.

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